Rothaarsteiger am Lago di Garda

Rothaarsteiger am Lago di Garda

Mein Plan für Kirchhundem:

Chancen nicht mehr verpassen, sondern ergreifen, Kirchhundemer fragen und einbinden.

Kirchhundem ist Teil der drittstärksten Industrie-Region in Deutschland, Teil der rund 50 südwestfälischen Kommunen. In der Einbindung in die Region, auch im Marketingverbund sehe ich Chancen. Kirchhundem hat bei einigen Kennziffern Potenzial zur Verbesserung, z.B. Kaufkraftzentralität oder Bevölkerungsverlust, wir vermissen das schnelle Internet in allen Bereichen Kirchhundems.

Die Gemeinde hat im Wirtschaftsförderungskonzept „Visionen 2025“ Ziele gesteckt, die ich als Touristiker und Wirtschaftsförderer mit dem Anspruch angehe „die“ Rothaarsteig-Gemeinde zu sein, die „touristische Marke“ zu werden.

Ich werde die Tourismuskonzeption neu entwerfen um eine Stärke Kirchhundems zu definieren. Ich bin unmittelbar befasst mit Fragen der Demografie, des neuen kommunalen Finanzmanagements und des Controllings. Es ist erschreckend zu beobachten, dass Grundsteuer-B-Quoten auf über 900 vorgeschlagen werden wie in Freudenberg oder Bergneustadt, um Haushaltsdefizite auszugleichen. Es bedarf für Kirchhundem neuer Konzeption, um der Haushaltssicherung zu entkommen (aktuelles Defizit: 1,6 Mio.), eigenständig und handlungsfähig zu bleiben. Dabei sehe ich, dass Kirchhundem in 7 Jahren 1000 Einwohner verloren hat (mit Auswirkungen auf Schulen, Steuern, Finanzen, Dorfentwicklung …), dass gute Chancen zur Weiterentwicklung wie eine Beteiligung bei der Regionale 2013/14 völlig brach liegen.

Ich richte den Blick auf Partizipation in einer LEADER-Region, wobei ich im Zusammenwirken mit Nachbarkommunen wie Hilchenbach Förderkulissen von EU, Bund und Land erschließe, um Städtebau und Wohnen, Soziale Infrastruktur, Lokale Wirtschaft, Tourismus, Nahversorgung, Technische Infrastruktur, Verkehr, Umwelt – den Kern gemeindlicher Daseinsvorsorge – zu beleben.